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Zitate zur Zeitlosigkeit

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  • Wir müssen unsere Vorstellungen von der Zeit überwinden. Und wenn wir dann einen intensiven Kontakt der Liebe haben zur Natur oder zu einem anderen Menschen, dann verstehen wir in einem einzigen Augenblick, dass es keine Zeit gibt und dass alles ewig ist
    Paulo Coelho

  • Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist
    Victor Hugo

  • Augenblicke der Liebe stehen senkrecht zur Zeitachse
    Rainer-Maria Rilke

  • To seek the timeless way we must first know the quality without a name. There is a central quality which is the root criterion of life and spirit in a man, a town, a building, or a wilderness. This quality is objective and precise, but it cannot be named.
    Christopher Alexander

  • Die Zeit ist ein kostbares Geschenk, uns gegeben, damit wir klüger, besser, reifer, vollkommener werden.
    Thomas Mann

  • Der Mythos ist das stehende Wunder der Menschheit, die ewige Wiederkunft des Bedeutungsvollen.
    Thomas Mann

  • Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Erden hier
    Wie Schatten auf den Wogen schweben wir
    Und messen unsre trägen Schritte nach Raum und Zeit;
    Und sind (und wissen’s nicht) in Mitte der Ewigkeit

    Johann Gottfried Herder

  • Verstehe Zeit nicht nur als vergehend: denke nicht, Vergehen sei die einzige Funktion von Zeit. Falls Zeit bloß verginge, wären du und sie voneinander getrennt. Der Grund, dass du Sein-Zeit nicht klar verstehst, liegt darin, dass du Zeit als bloß vergehend verstehst. Im Wesenskern sind alle Dinge der ganzen Welt, indem sie einander benachbart sind, Zeit.
    Dogen Zen

  • Die Welt ist gleich einem Strom von Musik, ein beständiges Fließen von Kräften und Formen, und daher macht sie von außen gesehen den Eindruck der Vergänglichkeit. In ihrem beständigen Vergehen ist sie ein Bild des Todes. Aber nur die einzelnen Töne vergehen, die Melodie klingt ewig fort. Wenn die einzelnen Töne Anspruch auf ewige Dauer machen würden, so müsstem sie ihre wahre Ewigkeit verlieren.
    Tagore

  • “Auferstehung” bedeutet nicht ein immerwährendes Fortbestehen in einer Art goldverbrämten Himmel. Gott ist nicht Statik. Auferstehung bedeutet Einheitserfahrung mit diesem raum- und zeitlosen Urgrund, den wir Abendländer “Gott” nennen. Ziel ist also nicht Unsterblichkeit, sondern Erfahrung der Zeitlosigkeit unseres wahren Wesens, das sich in ganz verschiedenen Formen manifestieren kann. Auferstehung ist nicht etwas, was sich ereignet am Ende unseres Lebens, Auferstehung ist der Durchbruch in der Erfahrung, dass es Geburt und Tod nicht gibt, sondern nur einen Wechsel der Form.
    Willigis Jäger

  • In der Ewigkeit ist nicht Zeit noch Raum, nicht vor noch nach, sondern alles gegenwärtig beschlossen in einem neuen grünenden Nun.
    Meister Eckhart

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